Der schlimmste Hauskreis im Landkreis Heilbronn

Empfangen wird man in eisigem Klima – denn neue Teilnehmer sind hier nicht willkommen.

Wer sich in den Hauskreis von „tratschi“, „huri“, gröli“, „blödi“ und noch vier weiteren Subjekten (sorry, man hat sich mir nie anders vorgestellt. Ich habe diese Kosenamen den Mitgliedern dieses Kreises vergeben nach reichlicher Beobachtung ihres Verhaltens) begibt, dem fällt sofort das eisige Klima auf, mit dem man empfangen wird. Empfangen? Eigentlich wird man gar nicht empfangen. Jeder, der neu in diesen Kreis kommt, wird erst mal ignoriert. Man tut so, als sei sie oder er gar nicht da. Neulinge? Die will man in diesem Kreis nicht haben. Begrüßt wird man nicht, die Leute, die man sieht, stellen sich gar nicht vor. Sorry, so hatte ich mir einen Hauskreis von Evangelischen nicht vorgestellt! Immerhin habe ich ja schon Kirchensteuer an die evangelische Kirche bezahlt und diverse Erwartungen, wie ein Hauskreis einer Institution, für die man Geld bezahlt hat, abzulaufen hat.

Im Kreis von „tratschi“, „huri“, „gröli“, „blödi“ und den vier weitere Subjekten, werden Leute, die neu hergezogen sind und einen evangelischen Hauskreis suchen, regelrecht aus der evangelischen Kirche vertrieben. Ihr im Grundgesetz garantiertes Recht auf Menschenwürde (nach Artikel 1) wird verletzt.

Oder, wenn sie Eintritts- oder Wiedereintritts-Gedanken in die evangelische Kirche hegen, ist es damit endgültig vorbei. Ich war neu im Landkreis Heilbronn, neu hinzugezogen und ging einige Monate alle zwei Wochen in diesen Kreis. In diese sektenähnliche Vereinigung eingeschworener Freunde, in der ich nie willkommen war. In Kreis von „tratschi“, „huri“, „gröli“, „blödi“ und vier weiteren Subjekten sind und waren neue Mitglieder generell nie willkommen.Ihr Recht auf Menschenwürde (garantiert laut Grundgesetz, Artikel 1) wird verletzt – das Leben neu hinzugezogener Bürger ist für diese Menschen ein rechtsfreier Raum.

 

Ich war ein Eindringling in dieser Clique

Im Nachhinein muss ich sagen: ich war ein Eindringling in dieser fest etablierten Gemeinschaft. In dieser Clique, die acht Mitglieder und mich als Außenseiter zählte. Für mich waren die Leute neu und unbekannt (kein Wunder, ich war ja neu im Landkreis Heilbronn) – und so wollten und sollten sie für mich auch bleiben. Die Gemeinschaft begann um 20 Uhr an einem Samstagabend alle zwei Wochen immer mit einigen Liedern aus einem Liederbuch. Jemand hatte eine Gitarre dabei und spielte. Es wurde viel gesungen. Sechs bis sieben Lieder. Für mich war das jedoch nur Heuchelei, wenn ich daran denke, was an solch einem Abend noch kommen sollte. Dann gab es eine Bibelarbeit. Als ich in diese Gemeinschaft kam, wurde über Daniel im Alten Testament gesprochen. Die restlichen Themen habe ich vergessen. Sie wurden durch die negativen Erlebnisse, die ich noch während dieser Abende hatte, vollkommen ausgelöscht. Bei der Bibelarbeit konnte man mitmachen und mitreden. Ich fand sie oft gut.

 

Nach einem Essen begann der Dorftratsch

Um 22 Uhr genau wurde ein Essen serviert. Das hatte vorwiegend dieselbe Person mitgebracht. Das Essen leitete den schlimmen Teil der Veranstaltung ein. Ich wäre gerne nach Hause gegangen – aber die Person, die mich im Auto mitgenommen hatte, war noch da. Sie wollte unbedingt dabei sein, wenn jetzt über abwesende Leute gelästert wurde, also deren Grundrecht auf Menschenwürde (garantiert nach Artikel 1 des Grundgesetzes) verletzt wurde.

 

Bei Leuten, die klatschen und tratschen, kann man nicht erkennen, dass sie Christen sind

Man tratschte und klatschte und lachte über Leute, die nicht da waren. Hatte man vorher in der Bibelarbeit eine christliche und gute Atmosphäre geschaffen, so war diese mit einem Schlag vorbei. Zu den Leuten, über die man herzog, konnte ich nichts sagen, denn ich kannte diese Leute nicht. Ich war ja neu hierher gezogen. Ich fand diese Unterhaltungen absolut widerlich und redete mit einem Vertrauten darüber. Er lachte nur und meinte: „Das sind eben Evangelische – was erwartest du?“ Wenn Evangelische so waren wie diese Gruppe, dann wollte ich nicht mehr evangelisch werden. Ich wollte eine Gruppe, die christliche Gespräche führte und nicht tratschte. Leute, bei denen man auch SAH, dass sie Christen waren. Durch Klatsch und Tratsch kam und kommt das leider nicht zum Vorschein. Schlimm war, dass diese Lästereien, dieser Klatsch und Tratsch, über abwesende Leute oft bis ein Uhr nachts gingen. Und je länger man tratschte, je mehr begann eine Person, die zum Leitungsteam dieser Clique gehörte, aus dem Mund zu stinken. Das fand ich ziemlich ekelhaft.

Gebetet wurde für die Leute, über die man herzog, nicht Dagegen wurde über sie dreckig gelacht – auch so konnte man einen Abend verlängern. Ich war dann oft sehr müde, und mir machte ein Besuch eines Gottesdienstes am nächsten Tag keine Freude, weil ich an solchen Sonntagen auch noch sehr müde war. 

Ich fand keinen „Draht“ zu dieser Gruppe. Ich saß monatelang nur da während dieser Treffen, geduldet, aber nicht geachtet. Ich sang mit ihnen, aber die christlichen Lieder kamen in meinem Herzen nie an, weil später doch wieder über andere getratscht wurde. Genauso ging es mit der Bibelarbeit. Sie verpuffte irgendwo in meinen Gedanken, weil ich immer froh war, wenn diese Veranstaltung endlich vorbei war und wir nach Hause gingen.

 

Eines Tages kam eines meiner Geheimnisse in diese Tratsch-Clique

Eines Tages kam eines meiner Geheimnisse in diese Gruppe. Dabei hatte ich es mir absolut verbeten, dass diese Gruppe über mich irgendetwas erfahren solle. „tratschi“, „huri“, gröli“, „blödi“ und noch die vier weiteren Subjekte hatten mir nie irgendetwas von sich selbst erzählt, sie hatten sich mir nicht vorgestellt – mein geistliches Leben und ich als Individuum interessierte sie nicht, also hatte sie Informationen über mich auch nicht zu interessieren.

Der „Knall“ kam dann nach einigen Wochen. An einem Abend fühlte ich mich nicht gut, die Person, mit der ich in diese Gruppe gefahren war, fuhr mich zum Glück schon gegen 23 Uhr nach Hause. Die Tratschereien waren für mich wieder lästig gewesen, denn ich wollte solchen Mist nicht hören. Aber immerhin war es um 23 Uhr für mich vorbei. Am nächsten Tag erfuhr ich, dass in der Gruppe über mich, als wir gegangen waren, „geredet“ worden war. Ich wusste deutlich, was das hieß – hatte ich doch diesen Klatsch und Tratsch monatelang angehört – und wie man „hintenrum“ Leute verlachte und verspottete. Informationen über mich waren gegen meinen Willen in diese Gruppe getragen worden. Es war über mich hergezogen worden, es war gespottet worden über mich.

 

Ein Merkmal eines guten Hauskreises ist: Wenn man schon Informationen über Leute in die Welt setzt, dann ist es wichtig, die jeweiligen Leute vorher zu fragen, ob man das tun darf. 

Ein schlechter Hauskreis, wie der hier geschilderte, tut das nicht.

Ehrlich, dann hätte man gleich darüber in der Zeitung schreiben können! tratschi“, „huri“, gröli“, „blödi“ und noch vier weiteren Subjekten war wirklich nichts heilig! Sie mussten über alles lästern, um Zeit totzuschlagen bis nachts um ein Uhr oder länger. Ich war nicht in den Landkreis Heilbronn gezogen und ich hatte keine Kirchensteuer dafür bezahlt, damit sich eine solch üble Gruppe über meine Geheimnisse hinter meinem Rücken ohne meine Erlaubnis aufgeilen konnte! Und wenn man schon Informationen über Leute in die Welt setzte, dann war es wichtig, die jeweiligen Leute vorher zu fragen, ob man das tun dürfe! Von da an fühlte ich mich verraten, irgendwie geschändet und „ausgezogen“.

Ich besuchte diese Gruppe nicht mehr. Ich weiß gar nicht, warum ich es fast sieben Monate im „Hauskreis“ von tratschi“, „huri“, gröli“, „blödi“ und noch vier weiteren Subjekten ausgehalten habe!

 

Ich verstehe heute immer noch nicht, wie ich es so lange bei dieser Tratsch-Clique aushalten konnte!

Ich sprach mit einigen Leuten darüber – und ich wurde von „gröli“ bedroht. Wenn ich noch einmal „etwas“ gegen diese Clique sagen würde, dann könnte ich „etwas“ erleben! Ich habe viel in mich hineingefressen. Dieses Erlebnis hat etwas mit mir gemacht. Zwischen manchen Menschen und mir ist daraus ein „Sprich-Nicht-Darüber-„Thema geworden. Denn sie lieben diese Clique. Wenn die NSA Informationen über andere Menschen klaut, dann finden sie das schlimm. Klaut diese Clique Informationen über andere Menschen, um sie durch den Schmutz zu ziehen, dann finden sie das nicht schlimm. Gewinnt jemand, wie Conchita Wurst, als Travestie-Künstler den Eurovision Song Contest, dann muss man das – laut Anhängern dieser Clique – verachten. Zieht man Informationen über andere hinter deren Rücken durch den Schmutz, um sich zu amüsieren, so ist das laut dieser Clique gut und richtig und christlich.

Ich habe jahrelang keinen Hauskreis mehr besucht. Ich hatte kein Zutrauen mehr zu Hauskreisen, ich dachte immer, alle Hauskreise in der Region Heilbronn seien Tratsch-Cliquen.

 

Ich habe diesen Informationsmissbrauch gemeldet

Es gibt Seelsorger in der Kirche – egal, in welcher Kirche – den man solche Cliquen melden kann. Denn solche Tratsch-Cliquen tragen zum Ansehen der jeweiligen Kirchen überhaupt nicht bei!

Solche Tratsch-Cliquen, die sich als „Hauskreise“ bezeichnen, sind geistliche Nieten. Sie wollen Leute vom christlichen Glauben abbringen. 

Durch den Besuch einer solchen Gruppe verliert man den Respekt vor anderen Menschen. Der Besuch eines solchen Hauskreises bringt niemanden geistlich weiter, man macht viel Zeit kaputt. Solche Tratsch-Cliquen verletzen Menschen in geistlicher Hinsicht – und wenn sie das getan haben, lassen sie solche ehemaligen „Hauskreismitglieder“ links liegen. Sie kümmern sich nicht um sie, sie lassen sie sogar noch bedrohen. Kirche ist das nicht, und mit Glauben hat das auch nichts zu tun!

In der evangelischen Kirche hat man mir gesagt, dass man mir andere Hauskreise empfohlen hätte, wenn ich danach gefragt hätte. Ich habe nicht gefragt, denn ich war neu im Landkreis Heilbronn.

 

Leute, die neu in einem Hauskreis sind, sollte man nach zwei bis drei Wochen fragen, was sie zu diesem Hauskreis sagen. Fühlen sie sich wohl, haben sich die Hauskreismitglieder ihnen vorgestellt?

Deswegen – so sagt meine Erfahrung: Leute, denen man einen Hauskreis empfohlen hat, sollte man nach zwei bis drei Wochen fragen, was sie zu diesem Hauskreis sagen. Fühlen sie sich wohl, haben sich die Hauskreismitglieder ihnen vorgestellt? Wird dort Gottes Wort gelehrt – oder ist man etwa in einer Brutstätte für Klatsch, Tratsch und Verleumdung geraten, deren Mitglieder ewig hocken und vor lauter Tratschen kein Ende finden? Das ist dann nicht die richtige Gruppe, das sind geistliche Nieten und man muss den suchenden Leuten dann eine andere Gemeinschaft empfehlen. Leider gibt es geistliche Nieten immer wieder mal – und sie treiben nur Christen aus den Kirchen, was für die Kirchen nicht gut ist.

Außerdem verletzen solche Kreise das Grundrecht auf Menschenwürde (garantiert nach Artikel 1 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland) abwesender Personen – und das ist nicht richtig!

Diese Tratsch-Clique von Sitta und Rolf Hägele aus Lauffen hat sich bis heute nicht bei mir entschuldigt. Dafür entschuldigt, dass sie illegal an Informationen über mich gekommen sind. Gegen meinen Willen. Ich habe das nie erlaubt!

Ich weiß nicht, wo diese Leute erzogen wurden und dass sie nie Respekt und Rücksicht gegenüber anderen gelernt haben. Warum können sie, wenn sie illegal an Informationen über andere gekommen sind, sich nicht einmal bei diesen Leuten entschuldigen? Deswegen ist es auch kein Wunder, dass Menschen, denen das passiert ist, was mir passiert ist, das im Internet veröffentlichen und nicht mehr in die Kirche, in der ein solcher Kreis Mitglied ist, eintreten. Deswegen: Bei Weitergabe und dem Umgang von Informationen andere sollte man sich immer an das Grundgesetz (Wahrung  der Menschenwürde) halten!

Manche Leute sind halt einfach zu blöd dazu und absolut unfähig, einen Hauskreis zu leiten!

2 Antworten auf „Der schlimmste Hauskreis im Landkreis Heilbronn

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